Hallo Ihr Lieben,

nachdem ich gestern mein Problem wieder aus der Schublade geholt habe…

Die Fazebooker erinnern sich vielleicht – ich sitze früh um 3 Uhr und verändere falsche Anführungszeichen. Dank Tabletnutzung und Notebook schlichen sich unterschiedliche Guillemets ein, einmal mit einwärts ge­wand­ten Spitzen » und einmal << mit auswärts ge­wand­ten Spitzen. Zu sehen sind auch völlig unterschiedliche Guillemetsarten. Um 3 Uhr ändere ich 370 Seiten einzeln. Meine Augen veränderten sich zu Ferngläsern. Jeglicher Versuch dies zu automatisieren, schlug in Stress um. Suchen und Ersetzen im Word endete fast mit einem gelöschtem Manuskript bzw. mit einem zerstörtem Laptop. Meine Hände konnte ich schnell genug noch an ein gutes Glas Whiskey bekommen und habe lieber das File geschlossen. ...und die Lust dazu fand, wagte ich mich wieder an das Abenteuer Guillemets (gesprochen: gii-mee). Zuerst musste ich klären, ob ich die deut­sche Variante »…« oder die französische Va­ri­an­te «…» wählen sollte. Letztere gefällt mir persönlich besser, da sich die Sei­te des Zeichens mit seiner vollen Höhe dem be­nachbar­ten Buch­sta­ben zuwendet. So findet man eine schöne Ansteigung und am Ende des Satzes eine Ausblendung. Jetzt zu den 370 Seiten. Suchen von << Ersetzen mit « und Schwups wurden daraus wieder ". Diesmal blieb ich aber ruhig und stöberte in den Einstellungen herum. Im Word findet man in den Optionen einen Punkt, namens Autoformat im Register Autokorrektur bzw. Dokumentprüfung. Dort muss der Haken bei gerade Anführungsstriche durch typographische ersetzen raus. Ebenso bitte bei Autoformat während der Eingabe kontrollieren. Es war dann trotzdem wieder 4 Uhr. Aber dieses Mal brav «…». Schönes Wochenende Euer Klaus

soooo … leider haben es bisher nur zwei(!) Leute geschafft, das Manuskript zu lesen und darüber etwas zu schreiben.

An die “hab ich vergessen” und “hab ich noch nicht geschafft” Leute:
Ich finde es reichlich unfair den Leuten gegenüber, die den Zuschlag nicht bekommen haben. Steht zu Eurem Wort und legt endlich los!

An die zwei Kritiker:
Vielen lieben Dank für Eure tolle Rezession. Auch wenn nicht alles positiv war – na und? Ihr habt ehrlich Eure Meinung geäussert und dafür bin ich sehr dankbar. Man kann nichts besser machen, wenn man nur gelobt wird.

Für die anderen sollte dies das Zeichen sein, dass hier nichts zensiert wird …

Auf geht’s

Da dieser Blog extra für Interessenten des Romanes eröffnet wurde, stelle ich mich auch gern einer Diskussion.
Ein Viertel ist geschafft und die Zeit ist reif für eine Manuskriptöffnung.

Da ich weiss, dass eine Veröffentlichung im Internet enorme verlagliche Nachteile bringen würde, gestatte ich den beschränkten Zugriff (passwortgeschützt und Flash) für 10 Leser. Der Passwortzugang ist personalisiert, was bedeutet, jeder Helfer öffnet “sein” persönliches Manuskript online, ohne Speichermöglichkeit. Das jeweilige Manuskript kann bei Weitergabe somit genau identifiziert werden. Ein Kopieren ist somit nicht möglich, ausser jemand schreibt es ab – viel Spass dann.

Mein Ziel ist eine inhaltliche öffentliche Diskussion hier durch diese Leser, deswegen auch Helfer. Eine Plattform direkt dafür schaffe ich noch.

Mein Aufruf, meldet Euch bitte, solltet ihr interessiert sein, das Manuskript zu lesen und auch gewillt sein, dann darüber hier zu schreiben.

Kontaktmöglichkeiten gibt es ja genug. Bei mehr als 10 entscheidet das Los.

Auf geht’s …